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Maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Branche

Unsere Aufgabe ist es, Frauen und Männer bei der Arbeit zu schützen. Zu diesem Zweck entwickeln und fertigen wir komplette persönliche und kollektive Schutzlösungen für Fachleute auf der ganzen Welt.

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Unsere Aufgabe

Seit mehr als 45 Jahren entwirft, standardisiert, produziert und vertreibt Delta Plus weltweit ein umfassendes Angebot an Lösungen für persönliche und kollektive Schutzausrüstung (PSA) zum Schutz von Fachleuten bei der Arbeit.

Familiengeschichte

Unsere Geschichte

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Normen und Richtlinien

Wir sind auf einem globalen Markt tätig, der in vielen Ländern reguliert wird. Daher müssen wir mit Anforderungen umgehen, die in verschiedenen Ländern oder Regionen sehr unterschiedlich sein können.
Das gemeinsame Ziel unserer Produktmanager und unserer Dienstleistungen ist es, zuverlässige, langlebige und leistungsstarke Produkte anzubieten, die den Vorschriften und/oder Normen des jeweiligen Landes entsprechen, in dem sie verwendet werden.
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Standards and certifications

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Standards

EN ISO 27065 - SCHUTZKLEIDUNG, DIE VON ANWENDERN GETRAGEN WIRD, DIE FLÜSSIGE PESTIZIDE AUFTRAGEN

Schutzkleidung der Stufe C1 ist geeignet, wenn das potenzielle Risiko relativ gering ist. Schutzkleidung der Stufe C1 bietet den Mindestschutz und ist nicht für die Verwendung von konzentrierten Pestizidformulierungen geeignet. Sie kann als grundlegende Schutzkleidung zusammen mit anderen Artikeln verwendet werden, wenn das potenzielle Risiko relativ höher ist.


Schutzkleidung der Stufe C2, einschließlich des Teilkörperschutz, ist geeignet, wenn festgestellt
wurde, dass der erforderliche Schutz größer ist als der von Schutzkleidung der Stufe C1 gebotene.
Schutzkleidung der Stufe C2 bietet im Allgemeinen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen
Komfort und Schutz. Diese Schutzkleidung ist nicht für die Verwendung von konzentrierten
Pestizidformulierungen geeignet. Sie kann als grundlegende Schutzkleidung zusammen mit anderen
Artikeln verwendet werden, wenn das potenzielle Risiko relativ höher ist. Schutzkleidung der Stufe C3, einschließlich des Teilkörperschutz, ist geeignet, wenn festgestellt wurde, dass das potenzielle Risiko hoch ist.

Im Hinblick auf Anzüge der Stufe C3 sind Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie z.B. kurzfristiger Einsatz, erforderlich, da diese Anzüge übermäßige Hitze erzeugen können, die zu Erschöpfung und Hitzestress führen kann. Schutzkleidung der Stufe C3, einschließlich Teilkörperschutz, ist sowohl für den Einsatz von verdünnten Pestiziden als auch von konzentrierten Pestiziden geeignet.


Das Risiko sollte auf der Grundlage der Giftigkeit des Pflanzenschutzmittels (siehe Kennzeichnung)
und des Expositionsniveau des Anwenders bewertet werden. Es ist zum Beispiel leicht verständlich,
dass die Exposition des Anwenders beim Sprühen aus der Luft mit einem Traktor mit offener Kabine
viel höher ist als beim Abzugsspritzen..

EN13034 - SCHUTZKLEIDUNG GEGEN FLÜSSIGE CHEMISCHE PRODUKTE

Anforderungen an chemische Schutzkleidung mit begrenztem Schutz gegen flüssige chemische Produkte (Ausrüstung vom Typ 6) einschließlich von Kleidungs-stücken, die nur bestimmte Körperteile schützen (Typ PB [6]).


Diese Norm legt die Minimalanforderungen an chemische Schutzkleidung fest, die für mehrfachen Gebrauch bestimmt oder wiederverwendbar ist und nur begrenzten Schutz bietet. Chemische Schutzkleidung für mehrfachen Gebrauch ist für den Fall bestimmt, dass der Benutzer wahrscheinlich leichten Vernebelungen, flüssigen Aerosolen oder Aerosolen unter niedrigem Druck oder leichtem Spritzwasser ausgesetzt ist, für die eine totale Abschirmung gegen die Permeation von Flüssigkeiten (auf Molekülebene) nicht notwendig ist.

EN1149-5

SCHUTZKLEIDUNG MIT ELEKTROSTATISCHEN EIGENSCHAFTEN

CDiese europäische Norm legt die Leistungsanforderungen an Material und Konstruktionsanforderungen von Schutzkleidung mit elektrostatischen Eigenschaften fest, die den Träger als ein Teil von einem gesamten geerdeten System unterstützt und das Risiko von Funkenbildung reduzieren soll. ACHTUNG: diese Anforderungen können sich entzündbaren,
sauerstoffangereicherten Umgebungen als unzureichend erweisen. Diese Norm ist an den Schutz vor Netzspannung nicht anwendbar.


Eine Kontrolle ungewollter statischer Elektrizität von Personen ist oftmals notwendig.

Das elektrostatische Potential kann in der Tat schlimme Folgen für das statisch aufgeladene Personal haben, da dieses Potential eventuell hoch genug sein kann, um gefährliche Entladungsfunken hervorzurufen.


Nach einer Risikobewertung kann sich das Tragen von Schutzkleidung mit elektrostatischen Eigenschaften als notwendig erweisen. In diesem Fall ist der Einsatz von zertifizierter Schutzkleidung im Sinne der Norm EN1149-5 angemessen.


Die Richtlinie ATEX 1999/92/CE verlangt in ihrem Anhang II-A-2.3 somit, dass Arbeitnehmern geeignete Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt werden muss; diese muss aus Materialien bestehen, die nicht zu elektrostatischen Entladungen führen, durch die explosionsfähige Atmosphären entzündet werden können.


Das elektrostatische Potential kann ebenfalls Auswirkungen auf Materialien haben, die sensibel auf elektrische Entladungen reagieren. Aus diesem Grund wird antistatische Schutzkleidung oft an elektronischen Fertigungsstandorten eingesetzt oder beispielsweise bei der Montage von Halbleitern. Und letztendlich wird sie an Standorten mit kontrollierten Atmosphären, wie bspw. in Lackierhallen der Automobilindustrie eingesetzt, um einer Partikelentwicklung vorzubeugen, die
sich auf dem Lack der Karosserien absetzen könnte.


Der Abbau der antistatischen Ladung kann mithilfe einer Oberflächenbehandlung erzielt werden, die eine Aufladung limitiert oder durch Beifügen von Karbon- bzw. Metallfäden. Träger einer Schutzkleidung mit elektrostatischen Eigenschaften müssen obligatorisch ordnungsgemäß über einen Widerstand unter 10⁸ Ω geerdet sein; beispielsweise durch das Tragen von entsprechenden Schuhen, wie bspw. die unter EN ISO 20345 angegebenen Sicherheitsschuhe, oder durch ein anderes angemessenes Verfahren.

EN 14058

SCHUTZKLEIDUNG VOR KALTEM KLIMA

Diese Norm legt die Anforderungen und die Prüfmethoden für Kleidungsstücke (Westen, Jacken, Mäntel, Hosen) zum Schutz vor kaltem Klima fest.

Diese Kleidungsstücke werden bei gemäßigt kalter Temperatur (-5°C und mehr) zum Schutz vor örtlichen Erfrierungen an der Haut getragen. Sie werden nicht nur bei Tätigkeiten im Freien, wie zum Beispiel in der Bauindustrie, verwendet, sondern auch bei Indoor-Tätigkeiten, wie zum Beispiel in der Nahrungsindustrie.

In diesen Fällen ist es nicht immer erforderlich, dass die Kleidungsstücke aus undurchlässigem oder wasserdichtem Material bestehen. Die entsprechende Anforderung erscheint also in der vorliegenden Norm nur optional.

X : Wärmewiderstandsklasse, Rct

X : Luftdurchlässigkeitsklasse, AP

X : /cler des Bekleidungsartikels (Optional)

X : Wassereindringungswiderstandsklasse, WP (Optional)

 ALASKA3


 
EN14058

2

2

0,221 m². K/W

X

 

 

 

 

 

 

Dämmung I
cler M².K/W
Stationärer, stehender Benutzer, 75 W/m²
Luftgeschwindigkeit
0.4 m/s 3 m/s
8h 1h 8h 1h
0.170 21 9 24 15
0.265 13 0 19 7
0.310 10 -4 17 3

 

EN 17353

VERBESSERTE SICHTBARKEITSAUSRÜSTUNG FÜR SITUATIONEN MIT MITTLEREM RISIKO

Diese Norm spezifiziert Anforderungen an eine Ausrüstung zur Verbesserung der Sichtbarkeit in Form eines Kleidungsstücks oder einer Vorrichtung, die in der Lage ist, die Anwesenheit des Benutzers visuell zu signalisieren.


Die Ausrüstung zur Verbesserung der Sichtbarkeit soll die Sichtbarkeit des Trägers in Situationen mit geringem oder mittlerem Risiko bei allen Tageslichtbedingungen und/oder unter der Beleuchtung von Fahrzeugscheinwerfern oder Scheinwerfern bei Dunkelheit gewährleisten. Diese Norm gilt nicht für Ausrüstung für hohe Sichtbarkeit in Hochrisikosituationen, die von EN ISO 20471 abgedeckt werden..

TYP A TYP B TYP AB

Tag

Dunkle
Umgebung

Tageslicht, Dämmerung
und Dunkelheit

Ausrüstung mit fluoreszierendem
Material
Ausrüstung mit retroreflektierendem
Material
Ausrüstung, die fluoreszierendes Material
und retroreflektierendes oder kombiniertes
Leistungsmaterial verwendet
  B1 (freie Aussetzung)  
B2 (Mitglieder) AB2
B3 (auf dem Rumpf oder Rumpf und Gliedmaßen) AB3

 

Mindestfläche in m² für Typ B1 und B2 :

  B1 B2
Reflektierendes Material 0,003 0,018

 

Mindestfläche in m² für Typ A, B3 und AB :

  A B3 AB A B3 AB
Höhe des Benutzers h h < 140 cm h > 140 cm
Fluoreszierendes Material 0,14 - 0,14 0,24 - 0,24
Reflektierendes Material - 0,06 0,06 - 0,08 0,08
Kombinierte Leistungsausrüstung - - 0,14 - - 0,24

 

EN1073-2 SCHUTZKLEIDUNG GEGEN RADIOAKTIVE KONTAMINATION

Diese Norm legt die Anforderungen und Prüfverfahren für unbelüftete Schutzkleidung gegen radioaktive Kontamination durch feste Partikel fest.


Schutzkleidung dieses Typs dient nur dem Schutz von Körper, Armen und Beinen des Trägers. Sie kann mit weiterem Zubehör getragen werden, um alle Körperteile des Trägers zu schützen (z.B. Schutzstiefel, Schutzhandschuhe, Atemschutzgeräte).


Diese Schutzkleidung wird nach dem nominalen Schutzfaktor klassifiziert (Verhältnis von Konzentration der Prüfpartikel der Umgebung zu Konzentration der Prüfpartikel im Inneren der Schutzkleidung), gekennzeichnet durch das Verhältnis der Gesamtflüchtigkeit in das Innere (Verhältnis der Konzentration der Prüfpartikel im Inneren der Schutzkleidung zum Inneren der Prüfkammer).

Die Unterteilung erfolgt in folgende Klassen:

KLASSE NOMINALER SCHUTZFAKTOR
3 500
2 50
1 5

 

EN ISO 11611

SCHUTZKLEIDUNG ZUM SCHWEISSEN UND VERWANDTEN TECHNIKEN

Diese Norm legt die Leistungsanforderungen für Schutzkleidung zum Schweißen und zu verwandten Techniken mit vergleichbaren Risiken fest.


Dieser Schutzkleidungstyp soll den Träger gegen Spritzer von geschmolzenem Metall schützen sowie bei kurzzeitigem Kontakt mit einer Flamme und vor UV-Strahlen. Er ist für das Tragen bei Raumtemperatur gedacht, und zwar für eine ununterbrochene Tragedauer bis zu 8 Stunden.

 

SCHUTZKLASSE 1 Schutz gegen minimale Risiken während des Schweissvorganges mit geringer Funkenund
Hitzeentwicklung.
SCHUTZKLASSE 2 Schutz gegen hohe Risiken während des Schweissvorganges mit hoher Funken- und
Hitzeentwicklung.

 

MAIVE2
EN ISO 11611

A1 Prüfung

EN ISO 20471

WARNSCHUTZBEKLEIDUNG

Diese Norm legt die Anforderungen an Schutzkleidung fest, die die Anwesenheit des Trägers visuell signalisieren soll. So dass er in gefährlichen Situationen, bei allen Tageslichtbedingungen und bei Nacht, unter der Beleuchtung von Autoscheinwerfern, erkannt und gesehen werden kann.

Es gibt drei Klassen von Signalkleidung: Jede Klasse muss eine Mindestfläche mit gut sichtbarem Material aufweisen. Je höher die Klasse ist, desto besser ist das Kleidungsstück sichtbar:

  KLASSE 3 KLASSE 2 KLASSE 1
Basismaterial (fluoreszierend) 0,80 m² 0,50 m² 0,14 m²
Reflektierendes Material (Streifen) 0,20 m² 0,13 m² 0,10 m²

 

Kennzeichnung: 

X : Kleidungsklasse (von 1 bis 3)

EN ISO 20471  

2
Max. 25x

EN ISO 20471

2 : Klasse der sichbaren Oberfläche (1 bis 3)

Max. 25x : Zusätzliche Markierung der maximalen Waschvorgänge für dieses Modell An diesem Beispiel : maximal 25 Waschvorgänge (siehe Wäscheindikator an den Bekleidungsetiketten).